Ein Volkswirt, der die Kunst liebte, sie aber auch vermitteln und verkaufen konnte – das war Alfred Gunzenhauser. Nun liegt eine Biographie des charismatischen Händlers und Sammlers vor.
Manchmal ließ er Arbeit Arbeit sein und ging mit seinen Freunden „auf und davon durch den Frühling“ im Neckartal. Abgebildet sind die Seiten 38 f.Alfred Gunzenhauser wusste schon als angehender Student, in welche Richtung er sein Leben steuern wollte. „Ich habe mich für Volkswirtschaft entschieden aus dem heute lächerlichen Argument heraus, dass ich um Bilder zu sammeln, sehr viel Geld haben sollte.
Der Fotograf Stefan Moses hat diese Facette seiner Persönlichkeit 1986 in einem Porträt eingefangen, auf dem der 60-Jährige mit lang ausgestreckten Beinen und entschlossen vor der Brust verschränkten Armen auf einem Stuhl mitten in seiner Münchener Galerie posiert. Neben ihm ein schwarzer Lackkoffer.
Herausgekommen ist ein über 270 Seiten dickes, opulent bebildertes Buch, das mit der Bezeichnung Biographie nur unzureichend charakterisiert ist. Im Prinzip entwirft Dahme an der Person Gunzenhauser entlang ein kunst- und kulturhistorisches Panorama, das neun Jahrzehnte Lebenszeit und annähernd 70 Jahre Kunstmarktgeschichte umspannt.Chemnitz erhielt den Zuschlag für die Privatsammlung Alfred Gunzenhausers. Blick auf das 2007 eröffnete Museum Gunzenhauser.
Listig war Gunzenhauser auch, vor allem, wenn er ein Bild unbedingt haben wollte. So erzählte der 24-Jährige dem Maler
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