Das Vorgehen gegen das Teilen von Zugangsdaten und das günstigere Abo mit Werbeanzeigen bringen Netflix viele neue Kunden.
Jennifer Aniston als Audrey Spitz und Adam Sandler als Nick Spitz in der Netflix-Produktion «Murder Mystery».Die Abonnenten-Zahl stieg im vergangenen Quartal um 8,76 Millionen. Das war deutlich besser als die knapp sechs Millionen, die Netflix selbst erwartet hatte. Der Videostreaming-Riese fühlt sich nun so sehr bestärkt in seiner Strategie, dass einige Abo-Varianten zunächst für Kunden in den USA, Frankreich und Grossbritannien teurer werden sollen.
Netflix geht seit dem Sommer unter anderem auch in Deutschland dagegen vor, dass Nutzer einen Account über einen Haushalt hinaus teilen. Dafür wird nun zusätzliches Geld fällig - entweder zahlen die Mitbenutzer für ein eigenes Konto, oder der bisherige Account-Inhaber fügt sie für 4,99 Euro im Monat als Zusatzmitglied hinzu. So viel kostet in Deutschland auch das günstigste Abo mit Werbeanzeigen.
Nach früheren Berechnungen von Netflix nutzten rund 100 Millionen das Passwort aus einem anderen Haushalt. Die Firma setzt darauf, dass betroffene Nutzer lieber zahlen, statt den Dienst zu kündigen. Diese Rechnung geht auf. Netflix hatte nun zum Quartalsende insgesamt 247,15 Millionen zahlende Kunden.
Der Netflix-Umsatz stieg im Jahresvergleich um acht Prozent auf 8,54 Milliarden Dollar, wie Netflix am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn wuchs um rund ein Fünftel auf rund 1,68 Milliarden Dollar.News
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