Nato-Entscheid: «Russland fühlt sich bestätigt, dass der Westen der Feind ist»

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«Russland fühlt sich bestätigt, dass der Westen der Feind ist» – So kommt die Nato-Erklärung laut Experten bei Putin an.

Die Nato erklärt Russland offiziell zum Feind. Dies wurde am Mittwochnachmittag am Gipfel in Madrid beschlossen.Laurent Goetschel, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Basel, sagt: «Der Entscheid der Nato, Russland zum Feind zu erklären, wird keine grossen Auswirkungen auf den Krieg haben.»Der Politikwissenschaftler Markus Kaim sagt: «Russlands Atomwaffen-Drohung ist meiner Meinung nach rein politischer Natur.

Am Mittwochnachmittag erklärte die Nato anlässlich des Gipfels von Madrid Russland offiziell zum Feind. Der Politologe Laurent Goetschel und der Politikwissenschaftler Markus Kaim erklären im Interview mit 20 Minuten, was das für den Kriegsverlauf bedeutet und ob die Gefahr eines Atomschlags nun steigt.Grundsätzlich ist jeder ein Feind, der das Nato-Bündnis bedroht.

Ist das ein guter Entscheid der Nato? Braucht es jetzt eine Appeasement-Politik, um einen Weltkrieg zu verhindern?Ich denke, es ist nicht unbedingt eine sinnvolle Haltung. Denn am Kriegsverlauf wird es nicht viel ändern, aber es erschwert es, Brücken zwischen Beteiligten zu bauen. Russland wird sich aber nicht aus der Ukraine zurückdrängen lassen, ausser die Nato greift ein. Dies ist aber im Moment nicht denkbar.

Wie soll die Schweiz nun reagieren? Muss die Schweiz die neutrale Stellung wahren und wie neutral soll oder kann die Schweiz sein?Die Schweiz ist neutral und bleibt neutral. Sie ist nicht Teil der Nato und ist somit davon nicht betroffen. Ich denke, der Entscheid zeigt, wie wichtig es ist, nicht Mitglied der Nato zu sein. Es erhöht den Wert dieser Nicht-Mitgliedsländer, in diesem Konflikt eben doch Brücken zu bauen.Ja, auf jeden Fall. Langsam scheint die Lage zu eskalieren.

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