Die Ukraine vermeldet mehrere Tote und Verletzte infolge eines russischen Luftangriffes auf die Hafenstadt Odessa. Die UN warnt vor den humanitären Folgen nach dem Einsturz des Kachowka-Damms.
Beschädigtes Gebäude in Odessa nach russischem Luftangriff am 10. Juni 2023 Foto: Serhii Smolientsev/reuters
Russland hat vor mehr als 15 Monaten seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet und beschießt das Nachbarland seit Monaten regelmäßig mit Drohnen und Raketen. Moskau behauptet, damit strategisch wichtige Ziele und Militäreinheiten anzugreifen. Allerdings werden auch immer wieder Zivilisten Opfer dieser Attacken. Zuletzt kamen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mehrere Menschen bei solchen nächtlichen Angriffen ums Leben.
Die UN hätten bislang 30.000 Menschen in überschwemmten Gebieten helfen können, die von der Ukraine kontrolliert würden, sagte Griffiths. Russland habe es den Vereinten Nationen bislang nicht ermöglicht, Flutopfern in Gegenden zu helfen, die das Besatzerland eingenommen habe. Putin hatte bereits am 25. März angekündigt, russische Nuklearwaffen in die verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus zu verlegen. Er begründete die angekündigte Stationierung der Waffen auch damit, dass die USA seit Jahren Atomwaffen in Europa, darunter in Deutschland, vorhielten. Der Westen hatte die Pläne heftig kritisiert. Ende Mai hatte Lukaschenko bereits gesagt, die angekündigte Verlegung der Waffen in sein Land habe bereits begonnen.
Außerdem hatte IAEA-Chef Rafael Grossi davor gewarnt, dass der große Kühlteich des AKW von den Kriegsparteien beschädigt werden könnte. Darüber hinaus besteht laut Grossi und Greenpeace-Aktivisten die Gefahr, dass der Deich um den Teich wegen der veränderten Pegelstände unter zu hohen Druck gerät und Schaden nimmt.
Unter normalen Umständen reiche dieses Zeitfenster aus, um etwa Ansaugrohre im Dnipro-Reservoir tiefer zu legen, sagte Müllner. Es sei jedoch schwer einschätzbar, ob dies aktuell möglich sei, „da das Kernkraftwerk direkt an der Frontlinie liegt“, sagte der Experte.
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