Bei der SP brodelt es: Die Parteileitung will dem Parlament nur Frauen als mögliche Nachfolgerinnen von Bundesrätin SimonettaSommaruga vorschlagen. Das kommt in der Partei nicht nur gut an. Wie stark leidet das Image der SP darunter?
Bei der SP brodelt es vor den Bundesratswahlen: Die Parteileitung will dem Parlament nur Frauen als mögliche Nachfolgerinnen von Bundesrätin Simonetta Sommaruga vorschlagen. Das kommt in der Partei nicht nur gut an. Ständerat Daniel Jositsch, dem Bundesratsambitionen nachgesagt werden, spricht sogar von einer Diskriminierung.
Die SP diskutiert immer wieder über solche Richtungsentscheide. Also darf man das Ausmass dieses Konflikts nicht überschätzen? Es könne aber sein, dass nun gerade wieder vermehrt Frauen für die SP mobilisiert würden. Andererseits könnten Wählerinnen und Wähler durch die Diskussion um das Gleichstellungsthema von der SP abgeschreckt werden, so Mitteregger. «Sie könnten denken, dass die SP zu starr und zu festgefahren in ihren Positionen ist.» Solche Leute könnten dann vielleicht eher die Grünliberalen oder die Mitte wählen, sagt der Politologe.
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