Die Nato reagiert auf die jüngsten gewaltsamen Auseinandersetzungen im Kosovo. Unterdessen hat sich der kosovo-serbische Politiker Radoicic zu dem Überfall bekannt.
, die Paramilitärs ausgebildet, ausgestattet, finanziert und ins Kosovo geschickt zu haben, um das Land zu destabilisieren., blieb aber bisher eine schlüssige Erklärung über Herkunft und Kommandoverantwortung des Trupps schuldig.kosovo-serbische Spitzenpolitiker und Geschäftsmann Milan Radoicic
zu dem Überfall bekannt. „Ich habe mich zu dieser Tat entschieden, weil alle bisher angewandten Widerstandsmethoden keine Verbesserung des Lebens des serbischen Volkes brachte“, schrieb er in einer Erklärung, die sein Anwalt am Freitag vor der Presse in Belgrad verlas.ausgeführt und keine offiziellen Stellen in Serbien darüber informiert zu haben. Zugleich teilte er mit, als Vize-Vorsitzender der Serbischen Liste, der Partei der Kosovo-Serben, zurückzutreten.
Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 1999 mit Nato-Hilfe von Serbien abgespalten und 2008 für unabhängig erklärt. Mehr als 100 Länder, darunter Deutschland, erkennen die Unabhängigkeit an. Die KFOR ist seit 1999 für die Gewährleistung der Sicherheit in dem Land zuständig.
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