Wegen Krawallen: Macron sagt Staatsbesuch in Deutschland ab.
Was ist passiert? In Frankreich ist es die vierte Nacht in Folge zu Ausschreitungen in mehreren Städten gekommen. Auslöser war der Tod eines Jugendlichen bei einer Kontrolle durch Schüsse eines Polizisten. Dieser sitzt in Untersuchungshaft. Auch in französischen Überseegebieten gab es Ausschreitungen. Behörden in Paris hatten beschlossen, den Nahverkehr am Freitagabend zu unterbrechen.
«Um diese Forderung zu gewährleisten, werden die grenzüberschreitenden Linien an der französisch-schweizerischen Grenze ab 19:30 Uhr schrittweise angehalten.» Diese Länder warnen vor Reisen nach Frankreich Box aufklappen Box zuklappen Grossbritannien warnt seine Staatsbürgerinnen und -bürger, die nach Frankreich reisen, vor Störungen im Strassenverkehr, einschliesslich möglicher Ausgangssperren.
Wie reagiert die Politik? Premierministerin Élisabeth Borne schloss am Freitag die Möglichkeit der Ausrufung des landesweiten Notstands nicht aus. Vorerst wolle sie aber den Einsatzkräften den Rücken stärken und dem Innenministerium zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen. Präsident Macron berief eine weitere Krisensitzung der Regierung ein. Er sei seinerseits zur Ausrufung des Notstands bereit.
Gab es das schon einmal? Die Ausschreitungen wecken Erinnerungen an die Krawalle des Jahres 2005. Der damalige Präsident Jacques Chirac rief zu dem Zeitpunkt den Notstand aus. Auslöser war der Tod von zwei jungen Männern, die auf der Flucht vor der Polizei von Stromschlägen getroffen wurden.
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