Nach Waldbrand in Bitsch (VS): Dörfer ohne Schutzwald
Der Riederwald ist drei Monate nach dem Inferno immer noch Sperrgebiet. Nur Expertinnen und Experten von Bund und Kanton haben Zutritt.
Verbrannte Erde bleibt zurückDie Zerstörung ist enorm. «Hier oberhalb von Bitsch ist der Wald tot. Das ist alles verbrannte Erde», sagt Peter Aschilier. Dabei ist der Wald hier besonders wichtig, wegen seiner Schutzfunktion. Dann wird sich zeigen, ob grössere Schutzbauten erforderlich sind. Fürs Erste wurden im unteren Bereich des Waldes bereits Schutznetze aufgestellt. Sie sichern die Zufahrtsstrassen.
Die Natur wird sich erneuern, und der Wald wird vielfältiger und widerstandsfähiger sein. Autor: Adrian Eggel Gemeinderat Bitsch Dabei wird sich der Wald verändern, aber das hätte er ohnehin wegen des Klimawandels. Der Brand hat diese Entwicklung jetzt beschleunigt, indem das Feuer Platz für Neues geschaffen hat.
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