Der niesende Stumpfnasenaffe gehört zu den 100 neuen Tierarten, die binnen zehn Jahren in Myanmar entdeckt wurden. Auch fleischfressende Schnecken sind dabei.
Die"unglaubliche Reihe von Entdeckungen" begann laut der Organisation 2010 mit dem Rhinopithecus strykeri, einem kleinen schwarzen Primaten, der auch als niesender Stumpfnasenaffe bekannt sei. Nach Angaben von Einheimischen ist dieser leicht zu finden, vor allem an Regentagen: Dann sammele sich das Regenwasser in seiner flachen Stupsnase, wodurch das Tier ständig niesen müsse.
"Myanmar beherbergt einen biologischen Reichtum, von dem die meisten Länder nur träumen können", erklärte die Organisation. Sie warnte jedoch auch vor Bedrohungen, etwa durch die Rodung von Wäldern, die Jagd, die Landwirtschaft und den Ausbau von Infrastruktur.