Musk stellt Ultimatum an Twitter-Mitarbeiter: Belastung ertragen oder Kündigung Twitter Musk
Die bei Twitter bisher verbliebene Belegschaft hat eine E-Mail vom neuen Chef bekommen. Elon Musk fragt darin: "Wenn du sicher bist, dass du Teil des neuen Twitter sein willst, klick bitte unten auf 'Ja'". Im typischen Sprech des spaltenden Mannes heißt es dann auch, man müsse sich aber bewusst sein, dass Twitter "extrem hardcore" sein müsse. Bedenkzeit haben die Mitarbeiter bis Donnerstag um 17 Uhr, Ostküstenzeit.
"Extrem hardcore" dürfte zum einen die Arbeitszeit, der Aufwand und die Hingabe sein. Potenziell aber auch der Glaube an Musk und die Zukunft Twitters. Schon in den vergangenen Tagen waren Aussagen des neuen Chefs nach außen gedrungen, nach denen er ein "manisches Dringlichkeitsgefühl" verlangte und "außergewöhnliche Leistungen". Wie diese aussehen und kontrolliert werden sollen, ist bedingt klar.
Für einige Twitter-Mitarbeiter, die bisher nicht aus ihrem Vertrag rauskamen und dies aber wollten, öffnet sich mit dem aktuellen Ultimatum eine Möglichkeit. Problematisch ist der Jobverlust für Menschen, deren Aufenthaltsgenehmigungen daran geknüpft sind. Wer noch einen Job mit ungewisser Zukunft und hohem Engagement sucht, auf der offiziellen Seite des Unternehmens sind 84 Stellen ausgeschrieben.
Seit Musks Übernahme ist das große Chaos bei Twitter ausgebrochen. Dazu gehört auch, dass er bereits etwa die Hälfte der Mitarbeiter rausgeschmissen hat.
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