Bizarre Kriegspläne, skrupelloses Geschäftsmodell: Ein Münchner und sein Komplize sind wegen versuchter Gründung einer Terrorgruppe verurteilt worden. Sie wollten Söldner in den Jemen schicken.
wegen der versuchten Gründung einer terroristischen Vereinigung zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Der ehemalige Soldat,
der sowohl bei der Bundeswehr als auch bei der Münchner CSU in der Vergangenheit Vorträge zur Sicherheitspolitik gehalten hatte, hatte zusammen mit einem Kumpan im seit Jahren tobenden Bürgerkrieg im Jemen mitmischen und dabei groß abkassieren wollen. Für die gescheiterten Pläne zum Aufbau einer Söldnertruppe sind die beiden Männer am Montag in Stuttgart zu Haftstrafen von 14 und 18 Monaten verurteilt worden. Beide Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt.
Der Ideengeber und sein langjähriger Freund verfolgten nach eigenen Angaben und aus Sicht des Gerichts ein naiv anmutendes Ziel: Mit einer bis zu 150 Mann starken Gruppe aus früheren oder auch noch aktiven Soldaten hatten sie gehofft, den Frieden in dem zerrissenen südarabischen Land erzwingen zu können. Doch Achim A. und sein Mittäter seien"auf ganzer Linie erfolglos geblieben", bilanzierte der Vorsitzende Richter des Staatsschutzsenats.
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