München: Studierende fordern Waffenverbot an der LMU

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„Keine Waffen an unserer Uni“. Studierende der Münchner LMU fordern, die Hausordnung zu verschärfen. Die Uni-Spitze rechtfertigt ihr Zögern mit einer „komplexen“ juristischen Prüfung – die benachbarte TU war da schneller.

Die drei Transparente hingen an einem besonderen Ort. Im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität, oben, am Geländer der Galerie."Waffen geben uns keine Sicherheit - Waffenverbot in die Hausordnung setzen", stand da, wie auf Fotos dokumentiert ist. Oder:"Aus der Geschichte lernen - keine Waffen in unserer Uni". Zu lesen an dem Ort, wo Mitglieder der Weißen Rose 1943 festgenommen wurden.

Studierende haben die Banner am Dienstagmittag angebracht. Genau zwei Wochen zuvor hatte die Polizei einen Erstsemester-Studenten abgeführt. Er war in eine, die er legal besitzt, er hätte sie nur nicht offen zeigen dürfen. Seither fragen sich viele Studierende, Dozentinnen und Dozenten, wann die LMU ihre Hausordnung so ändert, dass nicht nur das Benutzen von Rollschuhen oder das Mitbringen von Haustieren verboten ist, sondern auch das Tragen von Waffen.

Die Transparente enthielten keine Beleidigung, nur sachlich formulierte Forderungen - und indirekt natürlich Kritik an der LMU-Spitze. Nach wenigen Minuten seien sie entfernt und die Protestierenden"verscheucht" worden. So berichtet es das"Referat gegen Faschismus" in einem Post. Die Studierendengruppe schreibt, dass sie diese"mutige Protestform" unterstütze und eine Kundgebung zum Waffenthema plane.

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