Der Strafbefehl gegen die Frischkäsefirma Züger wegen Gewässerverschmutzung erhitzt weiterhin die Gemüter: Die Grünen bekräftigen ihre Forderung nach schärferen Sanktionen gegen fehlbare Unternehmen. Ein Experte schliesst aus, dass es sich um reines unverdünntes Molkenwasser handelte.
Wie schädlich für die Umwelt war das Molkenabwasser der Käserei Züger? Derweil das St.Galler Amt für Umwelt und die Staatsanwaltschaft einbestrafen wollen, spricht die Firma von einem gefahrlosen «Prozesstrinkwasser», das von Mensch und Tier bedenkenlos hätte getrunken werden können. Der Fall obliegt dem Kreisgericht Wil, bis zur Gerichtsverhandlung gilt die Unschuldsvermutung.
Aus einer Gruppe von 107 Mitarbeitenden, die in einem Inserat Veränderungen forderten, ist eine Bewegung mit 2200 Menschen geworden. Am Dienstag hat die Steuergruppe von «Reformen jetzt!» im Domzentrum in St.Gallen ihre ersten Ideen für einen Struktur- und Kulturwandel vorgestellt.Die Tübacher Cowboys verlieren ihren Saloon: Wegen eines zusätzlichen Trottoirs wird der Arbeitsplatz und das Zuhause der «Sonnen»-Beizerin abgerissenCopyright © St.
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Züger bestreitet Vorwürfe: «Wasser enthielt keine toxische Substanzen»Die Frischkäse-Firma Züger nahm am Montag Stellung zum Strafbefehl gegen ihren Vize-Chef. Man habe nie ungereinigtes Molkenwasser in die Thur geleitet und deshalb Einsprache erhoben. Die FDP nimmt ihren Nationalratskandidaten Christof Züger in Schutz: Der drei Jahre alte Fall werde nur aufgewärmt, weil Wahlkampf sei.
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