Weder Allheilmittel noch Schreckgespenst. Diese Erfahrungen haben die Kantone Genf und Basel-Stadt mit der Einführung eines regionalen Mindestlohns gemacht.
Weder Allheilmittel noch Schreckgespenst. Diese Erfahrungen haben die Kantone Genf und Basel-Stadt mit der Einführung eines regionalen Mindestlohns gemacht.Branchen wie die Hotellerie wären besonders von der Einführung eines Mindestlohns betroffen.23.80 Franken pro Stunde. Diesen Betrag sollen alle Arbeitnehmenden unabhängig von Branche und Unternehmen verdienen, wenn sie ihre Arbeit «hauptsächlich auf dem Gebiet der Stadt Bern verrichten».
Schweizweit waren im Jahr 2022 laut Bundesamt für Statistik 12,1 Prozent der Arbeitnehmenden eine Tieflohnstelle zu einem Lohn von 4525 Franken oder weniger beschäftigt.Die Arbeitsmarktökonomin Amélie-Sophie Bank hat an der Universität Basel an einer Studie zur Einführung des Mindestlohns mitgeforscht. Der Kanton Basel-Stadt hat am 1. Juli 2022 einen Mindestlohn von 21 Franken eingeführt.
Die Forscherin hält fest, dass die Erkenntnisse aus der Studie nicht auf langfristigen Beobachtungen basieren und daher nur kurzfristige Effekte widerspiegeln. «Möglicherweise sind die Unternehmen zu Beginn verunsichert und warten zunächst ab, wie sich die Situation entwickelt.»
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