Zunächst war die Opferzahl unklar, nun steht fest: Bei einer Attacke auf eine katholische Kirche im Südwesten Nigerias wurden mindestens 50 Gläubige getötet – auch Kinder.
verurteilte die »abscheuliche Ermordung von Gläubigen«. Der Gouverneur von Ondo, Rotimi Akeredolu, erklärte, in Owo sei ein »gemeiner und satanischer Angriff« verübt worden.Papst Franziskus sprach in einer Erklärung vom »Tod Dutzender Gläubiger«. Während die genauen Umstände der Tat aufgeklärt würden, bete er »für die Opfer und für das Land«.
In Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas, ist der Süden christlich geprägt, im Norden leben vorwiegend Muslime. Das Land bereitet sich derzeit auf die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr vor. Die Partei APC des scheidenden Präsidenten Buhari wollte am Montag mit den Vorwahlen zur Kür eines Präsidentschaftskandidaten beginnen. Buhari tritt nach zwei Amtszeiten nicht mehr an.
Für den Sieger der Präsidentschaftswahl wird die Verbesserung der Sicherheitslage in Nigeria eine große Herausforderung sein. Die Armee kämpft bereits seit zwölf Jahren gegen einen dschihadistischen Aufstand im Nordosten des Landes. Der Nordwesten Nigerias wird von kriminellen Banden destabilisiert, die immer öfter Dörfer überfallen und in Ortschaften und Schulen Massen-Geiselnahmen verüben. Im Südosten des Landes sind außerdem Separatisten aktiv.
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