Mindestens 438 Todesopfer - Malawi im Schock nach Rekordtropensturm «Freddy»

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Mindestens 438 Todesopfer - Malawi im Schock nach Rekordtropensturm «Freddy»
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Die Opferzahlen in Malawi steigen weiter an: Mindestens 438 Menschen sind durch CycloneFreddy umgekommen. Mindestens 345 000 Personen haben ihr Zuhause verloren.

Es sind beeindruckende Videos aus Malawi, die diese Woche in den sozialen Medien kursieren. Immense Wassermassen reissen Häuser und Autos mit, Menschen in den Fluten. Nicht alle überleben. Auch der 38-jährige Paul Mgogodo musste sich die Katastrophe mit eigenen Augen ansehen: «Ich habe eine achtköpfige Familie gesehen in den Fluten. Sechs wurden tot geborgen. Es war schockierend.

Rekordsturm «Freddy»Zwar sei man sich in Malawi an Tropenstürme schon fast gewohnt, sagt Paul Mgogodo. Innerhalb von vier Jahren sind drei grosse Wirbelstürme über Malawi gefegt. «Zyklon ‹Ana›, Zyklon ‹Idai›, aber kein Tropensturm hat uns derart getroffen wie ‹Freddy›», so Mgogodo. Zyklon «Freddy» dürfte diverse meteorologische Rekorde gebrochen haben.

Rettungsarbeiten behindert, Angst vor CholeraMittlerweile hat sich der Sturm aufgelöst. Die Rettungsarbeiten in Malawi gehen weiter. Drohnenaufnahmen zeigen, dass viele Menschen seit Tagen vom Wasser eingeschlossen sind. Doch die Rettung sei nicht einfach, sagt Felix Washon vom malawischen Roten Kreuz: «Weite Teile des betroffenen Gebiets können wir nach wie vor nicht erreichen, weil es immer noch Hochwasser hat und viele Strassen und Brücken zerstört sind.

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