Crowdfunding ist ein wichtiges Instrument, um Investoren für ein neues Projekt zu begeistern. Doch wenn es um den Anbau von medizinischem Cannabis geht, dann ist Vorsicht angebracht.
„Juicy Fields“ soll einen Schaden von über 400 Millionen Euro verursacht haben, dabei ging es auch umIn Deutschland ist der Betrugsfall schon länger bekannt, damals warnten auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht . Schon im Vorjahr fanden zahlreiche Hausdurchsuchungen statt, jetzt reagierten auch die Behörden in Österreich.Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt in mehreren Fällen von schwerem Anlagenbetrug.
„Juicy Fields“ wurde 2019 in Deutschland gegründet. Um den Schein zu wahren, führten die Beschuldigten durch Cannabisplantagen, die gar nicht dem Unternehmen gehörten. So gaben sie sich einen seriösen Anstrich.Die Ermittler vermuten jedoch, dass die eingesammelten Gelder niemals investiert wurden. Der Schaden soll europaweit mehr als 400 Millionen Euro betragen. Allein in Österreich soll es mehrere tausend Opfer geben.
Die Staatsanwaltschaft hat zur Aufklärung des komplexen Sachverhalts sogar ein eigenes Team an Ermittlern gegründet. Der Verdacht von gewerbsmäßigem Betrug steht im Raum. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen ist auch der Anlagebetrug in derKryptowährung EXW ohne Substanz? Die Beschuldigten sollen laut den Ermittlern Unternehmen und Kryptowallets gegründet haben. Dazu erschufen sie eine eigene Kryptowährung namens EXW-Token. Doch anstatt die Investorengelder anzulegen, verschoben die Beschuldigten offenbar die Gelder, um den Verbleib zu verschleiern. Stattdessen finanzierten sie so ihren eigenen Lebensstil. Mit dem Pyramidensystem hätten sie immer wieder neue Investoren angelockt, so die Anklage.
Dieser vermutliche Betrugsfall schadet der Krypto-Szene, die regelmäßig neue Innovationen auf den Markt bringt und so versucht, diesen weiterzuentwickeln. Zuletzt erregteIn dem konkreten Fall sollen 40.000 Anleger im deutschen Sprachraum betrogen worden sein. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 14 Millionen Euro, insgesamt 14 Personen stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen.
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