Während der Bund Milliarden sparen muss, investiert er grosszügig in die Bahn. Auf den ersten Blick ist das nachvollziehbar. Doch mehr Infrastruktur bedeutet auch künftig immer höhere Gesamtkosten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWährend der Bund Milliarden sparen muss, investiert er grosszügig in die Bahn. Auf den ersten Blick ist das nachvollziehbar. Doch mehr Infrastruktur bedeutet auch künftig immer höhere Gesamtkosten.
Er lenkt die Zukunft der Schweizer Eisenbahnen wesentlich mit: Verkehrsminister Albert Rösti , hier im Bahnhof Bern, wo unter den Gleisen 2 bis 7 ein neuer Bahnhof entsteht.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Es gibt offensichtliche Gründe, weshalb die Kosten der Bahn in der Schweiz steigen. Der wichtigste: Es gibt mehr Menschen im Land, und die wollen oder müssen pendeln und reisen. Die Bahnen müssen ausbauen, um dieser Nachfrage Herr zu werden.Hinzu kommen steigende Ansprüche der Bevölkerung, von Lärmschutz über Biodiversität bis hin zum barrierefreien Zugang zu Zügen und Bussen.Wir sind in der Schweiz zu Recht stolz auf unsere Bahnen.
Aber durch die knappen Finanzen steigt der Druck, den Ausbau in den nächsten Jahren dort voranzutreiben, wo der Nutzen für die Bevölkerung am grössten ist. Jedes neue Gleis, jeder neue Tunnel bewirkt Betriebskosten über die ganze Lebensdauer.Ein Beispiel: Der Bahnhof Luzern, der Knoten der Zentralschweiz mit täglich 144’000 Benutzern, ist am Anschlag. Hier muss man zwingend handeln.
Schaut man sich den Verwaltungsrat der Grimselbahn an, stösst man auf mehrere nationale Politiker. Zugegeben, alle Regionen werben im Parlament für ihre Bahnprojekte – aber kaum je nimmt das lokale Lobbying derart extreme Ausmasse an. Albert Rösti sollte hier bremsen. Nur schon, um zu zeigen: Kostenbewusstsein gibt es in Zeiten des Spardrucks auch bei der Bahn, die wir doch so lieben.
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