In Windisch (AG) wurde 49 Personen die Wohnung gekündigt. Im Haus will der Kanton anschliessend vorübergehend Flüchtlinge unterbringen.
Um was geht es? Anfang Woche machte die Aargauer Gemeinde Windisch bei Brugg publik, dass in der Gemeinde 49 Personen ihre Wohnung verlassen müssen. Dies,weil laut Gemeinde der Kanton Aargau die Liegenschaft künftig als Flüchtlingsunterkunft verwenden wolle. Der Fall wirft aktuell hohe Wellen und wird in Politik und sozialen Medien sehr emotional diskutiert.
Schelte für die Aargauer Regierung kommt aber auch von links. Die kantonale SP findet es «inakzeptabel, dass Menschen in Notlagen gegeneinander ausgespielt werden». Die FDP kritisiert zusätzlich die Kommunikation des Kantons und ortet ein «kommunikatives Versagen».
Die offizielle Notlage würde es dem Kanton Aargau im äussersten Fall erlauben, Private oder Gemeinden zu zwingen, ihre Gebäude für eine Asylunterkunft zur Verfügung zu stellen.
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