Mecklenburg-Vorpommern
lebe mit einer Behinderung, sagte die Ministerin unter Verweis auf Daten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales . Im Jahr 1997 seien es erst neun Prozent gewesen. Sie räumte ein, dass noch zu wenig passiere, um die gleichberechtigte Teilhabe dieser aufgrund der Alterung der Gesellschaft wachsenden Bevölkerungsgruppe zu garantieren.
Beim zweiten "Tag der Menschen mit Behinderung" im Schweriner Landtag, der im Mai 2021 wegen der Corona-Pandemie digital stattfand, waren Dutzende Forderungen formuliert worden. Sie reichten von barrierefreien Arbeitsplätzen in Wirtschaft und Verwaltung bis hin zur Aufnahme des Themas Barrierefreiheit in das Ausbildungsprogramm von Architekten und Bauingenieuren. Auch ein Architekturpreis für barrierefreies Bauen war vorgeschlagen worden.