UNO fordert unabhängige Untersuchung zum Die Vereinten Nationen haben eine unabhängige Untersuchung zum Ansturm auf die spanische Exklave Melilla gefordert, bei dem mindestens 23 afrikanische Migranten ums Leben gekommen sind.
Demonstranten protestieren gegen den Umgang mit Flüchtlingen. Beim jüngsten Ansturm auf die spanische Exklave Melilla sind mindestens 23 Menschen gestorben.
Spanien und Marokko müssten eine"effiziente und unabhängige" Untersuchung ermöglichen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, sagte die Sprecherin des UNO-Menschenrechtskommissariats, Shamdasani, in Genf. Der Tod der Migranten nach dem Massenansturm auf den Grenzzaun der in Marokko liegenden spanischen Exklave hatte international für Empörung gesorgt.
Shamdasani äußerte sich auch zum Fund von 50 toten Migranten in einem LKW im US-Bundesstaat Texas. Dies zeige einmal mehr, wie wichtig sichere Routen für die Migration seien. Diejenigen, die für den Tod der Migranten verantwortlich seien, müssten gefasst werden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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