In seiner zweiten Saison in der Supersport-WM hatte sich Max Kofler eine deutliche Steigerung erhofft, sein Team D34G Ducati lobt er in den höchsten Tönen. Weshalb sich der Österreicher trotzdem schwer tut.
Vier Punkte nach 14 Rennen und WM-Rang 33 sind nicht, was sich Max Kofler für dieses Jahr ausgerechnet hatte. Dass der Umstieg von der Moto3- in die Supersport-WM schwierig werden würde, konnte sich jeder ausmalen – 2022 wurde deshalb als Lernjahr betrachtet.
Seit er von der 250er-Moto3-Maschine auf die Ducati 955 umgestiegen ist, wurde Kofler wie viele andere Rennfahrer von Arm-pump geplagt. Nach den Rennen in Imola Mitte Juli ließ er sich in San Marino operieren, in Most, der Trainings-Freitag war Tag 10 nach der OP, am letzten Juli-Wochenende waren noch nicht einmal die Fäden gezogen. Die folgenden sechs Wochen Sommerpause kamen Max entsprechend gelegen.
Endlich von der OP erholt, hatte Kofler in Magny-Cours einiges Pech und wurde in der Superpole vom übermütigen Can Öncü abgeräumt. Zu einer ordentlichen Entschuldigung konnte sich der Türke nicht durchringen. «Er fragte mich, weshalb ich in die Clinica ging und mir den Arm behandeln ließ», bemerkte Kofler. «Ich sagte ihm, weil er mich abgeschossen hat. Daraufhin meinte er nur, dass er in Assen auch von Montella abgeschossen wurde und Racing so wäre. Ich konnte die Hand in Frankreich bewegen, sie tat aber verdammt weh, deshalb konnte ich das zweite Rennen nicht fertigfahren.
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