Mit innovativen Produkten, Kostenoptimierung und grösseren Verkaufsanstrengungen will die Ems-Gruppe die Betriebsmarge halten. Europa tritt immer stärker in den Hintergrund.
Mit innovativen Produkten, Kostenoptimierung und grösseren Verkaufsanstrengungen will die Ems-Gruppe die Betriebsmarge halten. Europa tritt immer stärker in den Hintergrund.2022 noch gut durch die konjunkturellen Verwerfungen und die Energiekrise nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs kam, schlugen die negativen Einflussfaktoren 2023 voll auf den Vorsteuergewinn des Spezialitätenchemie-Konzerns durch.
Die von 25 auf 22,5 Prozent gesunkene EBIT-Marge ist für Martullo-Blocher kein alarmierendes Zeichen. «Wir streben langfristig einen EBIT von mehr als 20 Prozent an. In den letzten Jahren waren wir ausserordentlich hoch und kehren heute in einem schwierigeren konjunkturellen Umfeld und einen starken Schweizer Franken zwischenzeitlich auf leicht tieferes Niveau zurück», erklärte Martullo-Blocher.