Auf der diesjährigen Gästeliste des WEF stehen drei Luzerner Regierungsräte. Nicht mit dabei ist hingegen die Zuger Regierung. Sie verharrt, gleich wie viele nicht-sanktionierte Russen, in Zug. wef
behandeln viele wichtige Menschen die zurzeit wichtigsten globalen Themen. Mit dabei sind nicht nur der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der Kiewer Stadtpräsident Witali Klitschko oder die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, sondern auch eine Luzerner Delegation reist an.» berichtet, werden die Regierungsräte Reto Wyss, Paul Winiker und Fabian Peter in Davos mit dabei sein.
Austausch und Vernetzung, auf den die Zuger Regierung verzichtet. Finanzdirektor Heinz Tännler richtet «zentralplus» aus, dass er die «kosten- und zeitaufwendige Teilnahme» vermeiden möchte. Auch Urs Raschle, Finanzdirektor der Stadt Zug, werde nicht nach Davos reisen. Seine Direktion hätte keine Einladung erhalten.In Zug würden sich weiterhin viele nicht-sanktionierte russische Geschäftsleute aufhalten.
Wie «zentralplus» berichtete, seien 2017 zirka 70 Vertreter von russischen Firmen nach Davos gereist. Die Hälfte davon hätte enge Verflechtungen in die Zentralschweiz. Beispiele sind etwa Gazprom, Nord Stream AG oder Novatek, die alle einen Sitz in Zug hätten. Und wer weiss, womöglich nehmen trotz der Sanktionen gegen Russland gewisse WEF-Teilnehmenden den rund zweistündigen Weg von Davos nach Zug auf sich, um den Dialog mit den Russen zu suchen.
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