Luzerner Grüne hinterfragen Bio-Betriebe Grüne Parlamentarier haben die Stadt Luzern in einer Interpellation mit Fragen zur Biodiversität auf den landwirtschaftlichen Pachtbetrieben konfrontiert, die der Stadt gehören.
Die Stadt Luzern hatte sich mit einer Interpellation auseinanderzusetzen, die sich über die, der Stadt gehörende Landwirtschaftsfläche informierte.PreviousNext Der Grüne Lukas Bäurle wollte – zusammen mit zwei Grünen Politikerinnen - unter anderem wissen, wie viel Landwirtschaftsland die Stadt Luzern besitzt und ob es Vorgaben zu deren Bewirtschaftung gäbe.
Die Grundstücke sind an sechs Landwirtschaftsbetriebe in den Gemeinden Luzern, Kriens, Horw und Schwarzenberg verpachtet worden. Fünf der sechs Pachtbetriebe produzieren nach «Bio Suisse»-Richtlinien. Ein Hof erfüllt die «IP Suisse»-Kriterien. Und dies, obschon es für eine ökologische Bewirtschaftung der Flächen seitens der Stadt bislang keine Vorgaben gäbe.
Der Stadt Luzern ist es wichtig, dass die Pachtbetrieb, die städtisches Ackerland bewirtschaften, nachhaltige Kriterien einhalten.Direktvermarktung Der Grossteil der landwirtschaftlichen Flächen , die die Stadt Luzern besitzt, ist mit Wiesen und Weiden belegt. «Die Flächen sollten aber direkt für die menschliche Ernährung genutzt werden», fordert Bäuerle. Ob ein weiterer Vorstoss eingereicht werde, ist noch nicht bekannt.
Frage 2: Wie haben sich diese Flächen in der Vergangenheit entwickelt – wurden beispielsweise Flächen umgezont und/oder bebaut? Bei denjenigen Grundstücken, welche der Landwirtschaftszone zugewiesen sind, fanden aufgrund der restriktiven raumplanerischen Vorgaben seit mindestens 10–15 Jahren keine Veränderungen statt. Einzige Ausnahme bildet das Grundstück Neumatt, welches […] der Deponiezone zugewiesen worden ist.
Im Rahmen des landwirtschaftlichen Vernetzungsprojekts für das Luzerner Stadtgebiet, bei dem die Stadt Luzern durch die Dienstabteilung Umweltschutz vertreten ist und die Trägerschaft übernimmt, konnte mit dem Pachtbetrieb Utenberg eine einzelbetriebliche Vereinbarung abgeschlossen werden. Frage 5: Welcher Anteil der Flächen wird nach Biorichtlinien bewirtschaftet? Alle Flächen, die das Label Bio Suisse tragen, werden nach Biorichtlinien bewirtschaftet. Das sind alle Flächen ausser derjenigen der Liegenschaft Utenberg. Somit dürfte der Anteil sehr hoch sein. Ist jedoch der Anteil der Flächen gemeint, die effektiv als Biodiversitätsförderflächen bewirtschaftet werden, sieht es anders aus.
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