Nachdem einer Gruppe jüdischer Passiere am Flughafen Frankfurt ein Weiterflug verwehrt wurde, hat Lufthansa-Boss Spohr nach SPIEGEL-Informationen Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, persönlich um Entschuldigung gebeten: (S+)
eine Mitreisende, die berichtete, dass die Crew »sehr freundlich und mit einer Engelsgeduld« versucht habe, auf die Betroffenen einzureden. Auch wurde offenbar in einer Durchsage angekündigt, dass Passagieren, die sich über die Bestimmungen hinwegsetzen, eventuell der Weiterflug verwehrt werde, schreibt die Zeitung. In dem Bereich, in dem sie gesessen habe, habe sich laut der Passagierin »fast keiner zu 100 Prozent korrekt verhalten«.
Angekommen in Frankfurt am Main, verweigerte Lufthansa einem Großteil der Gruppe den Weiterflug nach Budapest. Derhob schließlich mit nur 30 Passagieren ab. Lufthansa begründete die Maßnahme mit den Vorfällen an Bord des Fluges von New York – allerdings wurde offenbar keine Rücksicht darauf genommen, wer wirklich zuvor gegen Regeln verstoßen hatte und wer nicht.
Die Lufthansa hatte sich bereits am Dienstag für den Vorfall in Frankfurt entschuldigt. Man bedauere »die Umstände der Entscheidung, die betroffenen Passagiere vom Flug auszuschließen« und arbeite »intensiv weiter an der Aufklärung«. Es sei bedauerlich, dass eine größere Gruppe von Passagieren mit Sanktionen belegt worden sei und nicht nur einzelne.
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