Die Piloten der Lufthansa-Tochter legen ab Mitternacht die Arbeit nieder. Die Eurowings-Spitze sieht die Geschäftsperspektive gefährdet.
per E-Mail benachrichtigt werden.Das Management könnte grundsätzlich mehr Jets nach Malta ummelden und so dem Zugriff der Pilotengewerkschaft entziehen. Davon wäre dann allerdings auch das Kabinenpersonal betroffen, was wiederum der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO kaum gefallen dürfte.In dem Tarifstreit geht es weniger um Geld, die VC fordert vielmehr bessere Arbeitszeiten.
„Wir haben vielfach unseren Lösungswillen gezeigt und erwarten dasselbe auch von Eurowings“, sagte Marcel Gröls, bei der VC für zuständig. Bisher weigere sich die Arbeitgeberseite, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Das letzte vom Donnerstag vergangener Woche sei aus Sicht der Tarifkommission unzureichend.Eine Argumentation, die Manager Duve nicht nachvollziehen kann. Eurowings habe von 14 zusätzlich geforderten freien Tagen pro Jahr bereits zehn Tage angeboten, darüber hinaus eine Reduktion der Wochenarbeitszeit um zwei volle Stunden.
Der Tarifstreit dürfte noch von einem anderen Thema überlagert werden. Die Pilotenvertretung muss sich gegen neue Konkurrenz zur Wehr setzen. Die Dienstleistungsgewerkschaft