Scott Redding will 2015 eine Factory-Maschine fahren. Bisher kann jedoch kein Team dieses Bike für ihn finanzieren. Livio Suppo will jedoch nicht, dass er zu Forward oder Pramac abwandert.
Scott Reddings Zukunft hängt weiter in der Luft. Bei seinem Heim-GP in Silverstone erreichte der Brite Platz 10. Damit war er der beste Production-Honda-Fahrer. Redding, Moto2-Vizeweltmeister 2013, ist WM-Zwölfter und liegt nur fünf Punkte hinter seinem Teamkollegen Alvaró Bautista, der die Factory-Honda RC213V fährt.
Nach dem Wechsel von Gresini zu Aprilia scheinen Reddings Aussichten auf eine Factory-Honda jedoch schlecht zu sein. Trotzdem: «Nakamoto und Suppo von HRC garantieren mir nach wie vor, dass Scott 2015 eine Factory-Honda fahren wird», sagt Reddings Manager Michael Bartholemy. Dem Briten liegen auch Angebote von Pramac-Ducati und Forward-Yamaha vor.
HRC-Sportdirektor Livio Suppo erklärte nach dem Silverstone-GP: «Scott macht im Moment wirklich einen großartigen Job. Im Vergleich zum Anfang der Saison ist er gewachsen und hat sich stark verbessert. Er zeigt viel Potenzial. Wir sind sehr zufrieden mit ihm.»
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