Im Mai hat Ikea die zwei Logistikzentren zusammengelegt – nun ist der Betrieb überfordert. (Abo+)
zu gehen, steht bei niemandem ganz oben auf der Liste der Lieblingsaktivitäten. Dank Digitalisierung muss man das Möbelshopping aber inzwischen nicht mehr zwingend am Wochenende erledigen, sondern kann es auch nach Feierabend online tun.
Der Grund dafür liegt in einer Massnahme, mit der Ikea Schweiz eigentlich für mehr Effizienz sorgen wollte. Und die bereits vor rund drei Jahren beschlossen wurde: die Zusammenlegung zweier Logistikzentren. Lange betrieb Ikea ein Lager in Spreitenbach AG und eines in Itingen BL. Seit diesem Mai gibt es nur noch das Zentrum im Kanton Basel-Landschaft. «Beide Standorte zu halten, war auf Dauer nicht effizient», erklärt Sprecher Hosennen.
Viele Lieferungen müssen aber zum Beispiel noch einmal neu erfasst werden, was zu Verzögerungen führt. Besonders komplex sei zum Beispiel auch die ansteigende Zahl an Paketlieferungen gegenüber Lieferungen mit dem Ikea-Lieferwagen. «Paketlieferungen bedeuten in der Logistik immer mehr zusätzliche Arbeit per Hand», so Hosennen. Es sei zu einer Kettenreaktion gekommen, die «unglaublich frustrierend für alle Beteiligten» gewesen sei.
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