Die Stimmung im BVG -Kundenzentrum zum Verkaufsstart des Tickets ist durchmischt. BVG_Kampagne Deutschlandticket
Gerd Engelsmann, die Schlange ist lang. Wer ins Kundenzentrum der BVG möchte, der muss am heutigen Nachmittag Zeit mitbringen – die Menschen reihen sich vom unterirdischen Büro der BVG bis hoch aus dem U-Bahnhof unterm Alexanderplatz hinaus auf die Straße. Ein BVG-Mitarbeiter läuft hin und her und versucht, die Menschen herauszufischen, die mit ihrem Anliegen womöglich umsonst anstehen, um die Schlange wenigstens etwas zu verkürzen..
-Mitarbeiters auszudrücken: „Hier herrscht Chaos.“ Laut seinen Angaben sei so viel Betrieb schon seit Ende Februar mittlerweile der neue Normalzustand. Zwar beginnt heute erst der branchenweite Vorverkauf, eine Vorbestellung bei der BVG ist aber bereits seit einigen Wochen möglich.Sylvio Baumann kommt gerade aus dem Büro, er hat es geschafft und sein Umweltkarten-Abo zum 1. Mai hin auf das 49-Euro-Ticket geändert.
„Darauf wurde keine Rücksicht genommen, die Züge waren viel zu voll, da kam man mit einem Rollstuhl überhaupt nicht rein“, sagt er. „Das fand ich nicht gut, dann ist es besser, wenn es sich nicht jeder leisten kann.“ Besser fand er außerdem das von 1995 bis 2019 geltende Schöne-Wochenend-Ticket, mit dem man an den Wochenenden mit allen Regionalzügen quer durch Deutschland fahren konnte.
Nach dem Studium wurde es deutlich teurer: Yuehui Liu gibt ab dem 1. Mai durch das Deutschlandticket wieder weniger aus.Auch Yuehui Liu ist dankbar für die neue monatliche Abo-Option. Sie wird in Zukunft Geld sparen. „Als ich noch Studentin war, konnte ich mit meiner Semesterkarte fahren, und nach dem Studium musste ich plötzlich viel mehr zahlen“, sagt die 32-Jährige, die morgens und abends jeden Tag Bahn fahren muss, um zu ihrer Arbeit zu gelangen.Wilma E.
Autofahren entspricht für sie überhaupt nicht mehr dem Zeitgeist. „Es ist schlecht für unsere Generation und für alle kommenden, es ist schlecht für die Umwelt und für unser Land.“ Klimaschutz sei für sie ein triftiger Grund, um mit dem Zug zu fahren. Mit dem 9-Euro-Ticket wollte Wilma E. damals nicht fahren, das sei zu schlecht organisiert und die Züge zu voll gewesen.
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