Früher oder später werde Deutschland einem Energie-Embargo zustimmen, glaubt .lambsdorff bei .annewill. .Afelia zeigt sich dagegen frustriert von der Nato.
"Hinterher ist man immer schlauer", sagt auch Christopher Heusgen, der Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz.
, und werde weiter sein oberstes Ziel verfolgen, die Ukraine, zumindest einen Großteil der Ukraine, zu einer"Art von Mundstaat" zu machen. Weisband sagt, sie könne die Gewichtung des möglichen Verlustes von zwei Prozent Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Verlust von Menschenleben nicht mehr mittragen.Publizistin Marina WeisbandNato-Expertin Babst dagegen geht davon aus, dass Deutschland kurz oder lang das Energie-Embargo mitttragen werde, das unterstützen auch Heusgens und Grad Lambsdorff."Ich habe aber die Befürchtung, dass es an dem Krieg kurzfristig nichts ändern wird", sagt Babst.
Graf Lambsdorff verteidigt Wirtschaftsminister Habeck: Dieser würde alles tun, um die Energie-Abhängigkeit zu reduzieren, lege aber gleichzeitig offen, dass dies nicht sofort möglich sei."Wenn es so weitergeht, wird es im nächsten Winter keine Ukraine geben."Graf Lambsdorff glaubt zudem, dass, wenn die Nato die Ukraine 2008 aufgenommen hätte, es diesen Krieg sofort gegeben hätte.