Die Aktionäre der Credit Suisse haben am Mittwoch den Weg frei gemacht für die geplante Bilanzaufpolsterung der krisengeplagten Grossbank. Die Tageszusammenfassung.
Das Management um Bank-Chef Ulrich Körner konkretisierte zudem die im Oktober abgegebene Verlustwarnung für das vierte Quartal und stellte für den Zeitraum Oktober bis Dezember vor Steuern einen Fehlbetrag von rund 1,5 Milliarden Franken in Aussicht. Das wäre der fünfte Quartalsverlust in Folge. Im Sog der sinkenden Einlagen und verwalteten Vermögen gehen die Zins-, Kommissions- und Gebühreneinnahmen zurück.
An der Börse kamen die Neuigkeiten nicht gut an. Der Aktienkurs schloss sechs Prozent tiefer."Die massiven Nettoabflüsse im Wealth Management, dem Kerngeschäft der CS neben der Schweizer Bank, sind sehr besorgniserregend - umso mehr, als sie sich noch nicht umgekehrt haben", erklärte "Das Abstimmungsergebnis bestätigt das Vertrauen in unsere Strategie, die wir im Oktober vorgestellt haben", sagte Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann."Und es ist ein wichtiger Schritt beim Aufbau der neuen Credit Suisse." Der Manager, der im Januar in einem Notfall-Wechsel an die Spitze des Verwaltungsrats vorgerückt war, bezeichnete eine Erneuerung nicht nur aus strategischer und betrieblicher, sondern auch aus kultureller Sicht als zwingend notwendig.
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