Wolodimir Selenski greift gemäss dem Schweizer Geheimdienst NDB zu fragwürdigen Methoden. Kennerinnen und Kenner der ukrainischen Politik halten die Kritik am Präsidenten für gerechtfertigt.
Der Schweizer Geheimdienst NDB ist besorgt über die innenpolitischen Entwicklungen in der Ukraine. Dies geht aus einer vertraulichen Lagebeurteilung des NDB hervor, wie die «NZZ am Sonntag» berichtete. Im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen 2024 befände sich die Ukraine an einem kritischen Punkt, da der amtierende ukrainische Präsident Wolodimir Selenski angeblich zu unfairen Mitteln greift.
00:12 Video Bäumle: «Die amtierenden Politiker versuchen oft, die Konkurrenten mit nicht lauteren Mitteln auszuschalten» Aus News-Clip vom 11.07.2023. abspielen. Laufzeit 12 Sekunden. Auch die problematische Entwicklung im Bereich der Korruption sei bereits in Friedenszeiten ein grosses Thema gewesen, natürlich verschlechtere eine Kriegslage solche Problematiken.
00:30 Video Schmid: «Vitali Klitschko ist nicht Selenskis grösster Konkurrent» Aus News-Clip vom 11.07.2023. abspielen. Laufzeit 30 Sekunden. Selenski will das Feld für sich allein Inwiefern Klitschko und Saluschni als ernstzunehmende Konkurrenz im Rennen um die Präsidentschaftswahl bezeichnet werden können, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar.