Russland hat in der Ukraine nach eigenen Angaben eine Feuerpause in Kraft gesetzt und in fünf Städten Fluchtkorridore für Zivilisten geöffnet. Von ukrainischer Seite ist das bisher nicht bestätigt.
Die Nachrichtenagentur Interfax meldet unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium, die Korridore beträfen die Städte Kiew, Sumy, Charkiw, Mariupol und Tschernihiw. Von ukrainischer Seite gibt es für die Angaben bislang keine Bestätigung. Unklar ist, ob die Fluchtrouten nur nach Belarus und Russland führen - oder, wie von der Regierung in Kiew gefordert, in den Westen der Ukraine.
In Sumy könnte die Evakuierung nach Angaben der ukrainischen Vizeministerpräsidentin Wereschtschuk am Vormittag beginnen. Geplant ist demnach ein Konvoi, dem sich die Bevölkerung mit ihren Privatfahrzeugen anschließen kann.finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen, den wir laufend aktualisieren. Lesen Sie auch: