Neuer Chef, tiefrote Zahlen oder Firma verkauft? Mit dem tagesaktuellen Wirtschafts-Ticker bleiben Sie über das Geschehen informiert. Die neuesten Meldungen aus der Schweizer Wirtschaftswelt.
Bei Novartis läuft es besser als erwartet: Der Basler Pharmakonzern hat seinen Gewinnausblick für das laufende Jahr nach oben korrigiert. Neu erwartet Novartis einen «Nettoumsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich» und eine «Steigerung des operativen Kernergebnisses im mittleren bis hohen Zehnerbereich».
Roche zahlt laut Vereinbarung einen Kaufpreis von 7,1 Milliarden US-Dollar im Voraus und eine kurzfristige Meilensteinzahlung von 150 Millionen US-Dollar. Nach Abschluss der Transaktion wird Roche die vollen Rechte für die weitere Entwicklung und Herstellung von RVT-3101 und dessen Vermarktung in den USA und in Japan haben erhalten - vorausgesetzt die klinischen und regulatorischen Voraussetzungen werden erfüllt. Ausserhalb der USA und Japans hält Pfizer die Vermarktungsrechte.
Fyrwalds Nachfolger Rowe hat der Verwaltungsrat «in Anerkennung seiner rund dreissigjährigen Erfahrung im Agrarsektor und seiner bewährten Führungsqualitäten zum neuen CEO ernannt». Und weiter schreibt Syngenta, als «Landwirt der fünften Generation» besitze Rowe «ein tiefgreifendes Verständnis für die Herausforderungen, denen Landwirte sich heutzutage stellen müssen».
Der Abschluss der Akquisition, der noch für 2023 erwartet wird, werde sich positiv mit rund 0,4 Prozentpunkten auf die operative Marge auf Stufe Ebitda der Cicor-Gruppe auswirken. STS Defence geniesse seit Jahrzehnten einen «herausragenden Ruf für die Lösung komplexer technischer Herausforderungen». Geplant sei, die Stärken von STS Defence mit jenen der britischen Axis Electronics zu kombinieren.
Und die MBCC-Übernahme soll sich auch künftig auszahlen: Laut neuesten Berechnungen vom Freitag rechnet Sika aufgrund des Zukaufs nämlich mit deutlich höheren Synergien.«Sika liefert dank führender Technologien auch in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten starke Ergebnisse», freut sich CEO Thomas Hasler in der Mitteilung.
Zusammen mit den 182’906 neuen Personenwagen sind in den ersten neun Monaten in der Schweiz und in Liechtenstein damit insgesamt 213’931 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt worden. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 13,1 Prozent.Tesla stösst nach langer Rekordfahrt auf Hindernisse. Der von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Elektroauto-Hersteller verfehlte mit am Donnerstag bekannt gegebenen Zahlen für das vergangene Quartal nämlich die Markterwartungen.
Die aktuell schwierige Konjunktur verglich Elon Musk mit einem Sturm. Tesla sei ein robustes Schiff. «Wir gehen nicht unter, aber selbst ein grossartiges Schiff hat in einem Sturm zu kämpfen.» Die Aktie, die vor der Telefonkonferenz noch im Plus lag, beendete den nachbörslichen Handel mit einem Kursverlust von über vier Prozent.Der starke Franken macht Nestlé zu schaffen.
Nach Regionen betrachtet hat Nestlé die Verkäufe seit Anfang Jahr einzig in Europa und Lateinamerika leicht steigern können. In Nordamerika, Afrika, Asien-Pazifik und China blieben diese stabil oder waren rückläufig. Nach Regionen betrachtet konnte Roche in Europa und in den USA die Verkäufe im Pharmabereich um je 3 Prozent steigern, derweil diese in Japan um denselben Wert einbrachen. Rückgänge muss der Pharmakonzern aber auch in Asien-Pazifik, dem restlichen Amerika und Afrika hinnehmen. Gleich um einen Viertel regelrecht eingebrochen sind die Verkäufe im Bereich Diagnostics, der allerdings zuletzt in der Pandemie stark gewachsen war.
Zwar sank der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2023 um 4,1 Prozent auf 8,5 Milliarden Franken. In Lokalwährungen sind die Aufträge allerdings um 1,7 Prozent gestiegen. Und Schindler betont, trotz «zunehmend herausforderndem Marktumfeld» verzeichneten alle Marktregionen nach wie vor ein Plus.
Mit dieser Wahl setze der Verwaltungsrat «auf eine intern wie extern anerkannte Persönlichkeit im Unternehmen und stellt die Kontinuität in der Geschäftsführung sicher», schreibt die Coop-Tochter. «Es freut mich sehr, zusammen mit einem starken Team und über 13’000 engagierten und kompetenten Mitarbeitenden die über 150-jährige Geschichte weiterzuschreiben», lässt sich Tschanz selbst zitieren.
Roland Ludwig, der an der Universität St.Gallen studiert hat, hat verschiedene Führungspositionen in der Finanz- und Zahlungsverkehrbranche innegehabt, bevor er zwischen Juli 2017 und September 2023 die Luxemburger Digitalbank Advanzia Bank als CEO geleitet und etabliert hat.Die genossenschaftliche, nicht gewinnorientierte Reka ist bekannt für ihre Kombination aus vergünstigtem Freizeitgeld und Ferienangeboten, mit Fokus auf Familien.
Der Flughafen schreibt zur Lancierung, dass Kundenbefragungen gezeigt hätten, dass sich insbesondere Economy-Passagiere die Möglichkeit für zusätzliche Dienstleistungen am Flughafen wünschten. Ob Kundenbefragungen auch den Wunsch nach einer schnellen Sicherheitskontrolle ohne Zusatzgebühr zu Tage gefördert haben, wird nicht erwähnt.
Zudem entscheide sich die Kundschaft anhand der Qualität für ein Produkt. So seien Textur und Geschmack für einen Kauf ausschlaggebend, nicht nur der Preis. Daher setze Lidl Schweiz primär auf den Ausbau von Alternativen und auf die geschmackliche Weiterentwicklung der veganen Produkte. Jedoch hat sich Lidl auch in der Schweiz das Ziel gesetzt, das Sortiment solle bis 2030 zu 20 Prozent aus pflanzenbasierten Produkten bestehen. Aktuell liegt der Wert bei 16 Prozent.
Weil dagegen die Produktion für andere Marken, die laut Nestlé einen Teil des Exportgeschäfts ausmacht, eingestellt wird, sollen bereits 2024 im ersten Halbjahr 90 Stellen abgebaut werden. Laut eigenen Angaben beschäftigt Nestlé in Wangen aktuell 200 Personen. Das Personal und dessen zuständigen Vertretungen seien gleichentags über den Entscheid und die Folgen der Neuausrichtung informiert worden. Auch sei bereits ein freiwilliger Sozialplan erarbeitet worden.
Grund für die Strafen sei, dass der ehemalige Geschäftsführer der Bank irreführende Angaben zu seiner Beziehung zu dem inzwischen verstorbenen und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gemacht habe, hiess es in der FCA-Mitteilung weiter. Staley hatte demnach auf Anfrage der Behörde einen Brief der Bank abgesegnet, in dem es hiess, die Beziehung sei nicht eng gewesen.
Nachdem Alcon auf die Ergreifung eines Rechtsmittels verzichtet hat, ist der Entscheid der Sanktionskommission rechtskräftig. Das Verschulden wurde als fahrlässig und die Verletzung insgesamt als «serious but not as severe» beurteilt.Es gibt zwar bereits zahlreiche Anbieter auf dem Markt. Doch nun steigt mit Swisscom ein hierzulande breit verankerter Player ins Geschäft mit elektronischen Unterschriften ein.
Bei einer kommerziellen Nutzung dagegen wird eine elektronische Unterschrift laut Swisscom künftig 2.40 Franken kosten. In den nächsten Monaten solle das neue Angebot «Swisscom Sign» denn auch für Unternehmen angeboten werden.Nach einem mässigen Sommergeschäft will Easyjet beim Flugzeugbauer Airbus zahlreiche neue Flugzeuge kaufen.
Wie konnte es dazu kommen? Waren Birkenstock und der Haupteigner L Catterton zu gierig beim Preis oder verschätzten sie sich bei der Nachfrage? Sicher, das Klima für Börsengänge gerade im Modebereich ist gerade mit Konjunktursorgen und knapperen Konsumentenbudgets nicht das beste. Doch als der Chipdesigner Arm vor vier Wochen an die Börse ging, sprang seine Aktie noch um ein Fünftel hoch - auch wenn sie inzwischen von den Höchstständen abrückte.
Besonders stark unter Druck steht Givaudan in Nordamerika. Dort sind die Verkäufe seit Anfang Jahr um fast 14 Prozent eingebrochen. Aber auch die Verkaufsregionen Asien-Pazifik und Südamerika stehen im Minus. Einzig in Europa hat der Umsatz seit Anfang Jahr um 3,5 Prozent zugelegt.Nach der wahrscheinlich durch äussere Einwirkung verursachten Beschädigung der Ostsee-Pipeline Balticconnector haben Seismologen Anzeichen für eine mögliche Explosion verzeichnet.
Besonders Haushalte mit einem mittleren Einkommen bis 8000 Franken rechnen mit einer Verschlechterung der Lage. Ebenso befürchten mehr Frauen als Männer weniger Geld im Portemonnaie zu haben. Es gibt auch einen Stadt-Land-Graben bei den Budgetaussichten: In der Stadt fürchten 18 Prozent ein geringeres Budget, auf dem Land sind es 25 Prozent.
Mehr als 30 Prozent der Arbeitnehmenden fühlten sich emotional erschöpft. Die Gründe seien vielfältig: Neben gesundheitlichen, gesellschaftspolitischen und sozialen Stressfaktoren spiele auch der aktuelle Arbeitskräftemangel eine wichtige Rolle. Wenn offene Stellen nicht besetzt werden könnten, steige der Druck auf bestehende Mitarbeitende stark. Die resultierende Überbelastung führe oft zu weiteren stressbedingten Arbeitsausfällen.
Die Akkutriebzüge für die ÖBB sind dreiteilig, 63 Meter lang, bis zu 160 km/h schnell und werden im Werk am Stadler-Hauptsitz im thurgauischen Bussnang gefertigt. Jeder Zug dürfte 160 Sitzplätze bieten.Der bereits vorherrschende Fachkräftemangel in der Schweiz wird sich bis im Jahr 2030 «dramatisch» zuspitzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers .
Mit Verweis auf dessen Saisonmonitoring rechnet der Seilbahnbetreiber-Verband im aktuellen Sommer nunmehr mit 10 Prozent mehr Gästen und 14 Prozent mehr Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. So ist die Zahl der letztes Jahr hierzulande abgerufenen Filme lediglich noch um 2 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: In den vorgängigen Pandemiejahren waren noch Zuwachsraten von bis zu 50 Prozent verzeichnet worden.
SAS hatte vergangenes Jahr ein Sparprogramm angekündigt und im Juli 2022 Gläubigerschutz in den USA beantragt. Seit einigen Monaten sucht die Airline nach Geldgebern. Die nun beschlossene Finanzspritze umfasst neue, nicht börsennotierte Eigenkapitalanteile in Höhe von 475 Millionen US-Dollar, 700 Millionen Dollar in wandelbaren Schulden sowie eine Umschuldung von 500 Millionen Dollar.
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