Das Präsidialdepartement hat seinen Job gut gemacht. In zähen Verhandlungen hat es in den wichtigsten Fragen eine Einigung zwischen den linken Initianten und den Investoren auf Dreispitz und Klybeck erreicht. Ein Kommentar.
Das Blödeste, was einer Stadt in Zeiten der Wohnungsnot passieren kann, ist: Stillstand.
Und genau der war zu befürchten, wenn man die Debatte um die wenigen Flächen verfolgt hat, auf denen sich Basel noch entwickeln kann. Die Situation zwischen den Initianten von «Basel baut Zukunft» und den Investoren auf den Transformationsarealen Dreispitz und Klybeck war äusserst vertrackt. Es herrschte eine Atmosphäre grössten Misstrauens zwischen den beiden Seiten.
Irgendwann drohten die Investoren, einfach keine Wohnungen zu bauen, wenn man ihnen so wenig Rendite gewährt. Von der anderen Seite hörte man hinter vorgehaltener Hand auch schon, dass es einem lieber wäre, das Klybeck-Areal bliebe der Industrie vorbehalten, statt ein Renditequartier daraus zu machen.Und man muss dem Departement, das sonst viel an Kritik einstecken muss, in diesem Fall ein Lob aussprechen. Auch wenn der Verein Zukunft.
Für beide Seiten gibt es allerdings noch wenige kleinere Punkte zu beanstanden. Hier sind nun die Politikerinnen und Politiker der Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rats gefragt. Wenn sie es nicht schafften, den bereits weit gereiften Kompromiss ins Ziel zu bringen, wäre das sehr enttäuschend.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Kommentar zur Stadtklima-Abstimmung – Nun wird sich zeigen, wie links Basel tatsächlich ticktDie beiden Stadtklima-Initiativen gelangen ohne Gegenvorschläge an die Urne. Die Linke kann aufs Ganze gehen, was den Bürgerlichen wiederum mehr Angriffsfläche bietet.
Read more »
Kommentar zur Absenz in Basel – Federer hätte über seinen Schatten springen müssenKein Adieu in Basel: Roger Federer verabschiedet sich in Halle, in Wimbledon, in Shanghai, aber nicht vor seiner Haustür. Das ist schade und passt nicht zu ihm. Unser Kommentar. (Abo)
Read more »
«Es hat wenig gefehlt und es wäre das perfekte Verbrechen gewesen»Gemütlich die Angel auswerfen – und plötzlich zwei Leichen entdecken. Genau das ist im Kanton Obwalden am Lungerersee passiert. Bei «Auf der Spur – die dunkelsten Verbrechen der Schweiz» wird in der zweiten Staffel dieser Kriminalfall aufgearbeitet. Wir hatten exklusiv Einblick.
Read more »
Max Voegtli ist nicht das Problem
Read more »
Glosse zu Basler Ferienkönig – Wie Malle-André doch noch das bürgerliche Klima retten könnteEine Party noch auf Mallorca und dann ab in den Flieger nach Basel: Noch immer könnte André Auderset tun, wofür er gewählt wurde. Eine Glosse.
Read more »