Firmen wie OpenAI und Microsoft zeigen einen Weg zu einem neuen Informationszeitalter. Wir erleben einen neuen iPhone-Moment.
Der IT-Konzern stellt die Integration von Künstlicher Intelligenz in seine Internetsuchmaschine Bing vor.-Zentrale hat CEO Satya Nadella am Dienstag den Anbruch eines neuen Internetzeitalters ausgerufen. Firmenchefs übertreiben bei ihren Produktpräsentationen gerne. In diesem Fall dürften die verbesserten Systeme auf Basis Künstlicher Intelligenz aber tatsächlich den Anbruch eines neuen Informationszeitalters einleiten. Wir erleben den nächsten iPhone-Moment.
Wie damals beim iPhone ist die grundsätzliche Technologie nicht neu. Smartphones gab es auch schon bevor Steve Jobs im Jahr 2007 das iPhone präsentiert. Doch das-Handy machte die neue TechnikBeatrix zugänglich für Millionen von Endverbrauchern und wirklich alltagstauglich. Das Gleiche erleben wir gerade mit Künstlicher Intelligenz. Das Start-up OpenAI hat mit dem System ChatGPT ein Sprachmodell auf den Markt gebracht, das mittels einfacher Eingaben Gedichte schreiben kann, Geschäftsmodelle entwirft oder Computerprogramme schreibt. Die Technologie dahinter bringtEs ist eine willkommene Neuerung. Milliardensummen für digitale Lieferdienste oder für E-Scooter, die später kaum genutzt wurden, haben uns als Gesellschaft kaum weitergebracht.
Diese Systeme dürften radikal verändern, wie das Internet funktioniert. Bislang begleiten uns Suchmaschinen nur zu den passenden Internetseiten. Künftig dürften wir viel mehr Zeit mit unseren KI-Hilfsprogrammen selbst verbringen. Um an wesentliche Informationen zu gelangen, müssen Nutzer die Suchmaschinen nicht mehr verlassen.präsentieren Ergebnisse, die sich aus vielen verschiedenen Quellen speisen.
Das macht diese Systeme noch viel mächtiger, als es Suchmaschinen heute schon sind. Und das erhöht das Risiko für Missbrauch. Die Systeme sind noch nicht verlässlich, erfinden Quellen und produzieren falsche Ergebnisse. Er bleibt zu hoffen, dass diese Probleme bald behoben werden.
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