CO2 nicht mehr ausstossen, sondern abscheiden und lagern: Vielleicht kann sich die Schweiz dieser Idee anschliessen.
Von Wilhelmshaven im Norden quer durch Deutschland bis nach Karlsruhe und eventuell bis nach Basel will das Unternehmen Tree Energy Solution Pipelines für den Transport von CO2 bauen. Der Technologiechef von Tes, Jens Schmidt erklärt, dass das CO2 über diese Rohre einem Kreislauf zugeführt werden soll, mit dem grüner Wasserstoff nach Europa importiert werden kann.
Umwandeln, wo es günstiger istDort wird das CO2 entweder direkt wieder vom Wasserstoff getrennt und zurück in den Kreislauf geschickt oder das Gemisch wird als grünes Gas verwendet, wie Erdgas. Wichtig für den Kreislauf ist, wenn das grüne Gas einen Industrieofen beheizt, muss das CO2 dort abgeschieden werden und über die Pipeline wieder nach Wilhelmshaven transportiert werden.
Für den Bau des Terminals in Wilhelmshaven hat Tes von der deutschen Regierung jüngst grünes Licht erhalten, weil darüber kurzfristig auch herkömmliches Erdgas in flüssiger Form importiert werden kann. Das Pipeline-Netz in Deutschland soll in den 2030er Jahren stehen. Die Schweiz könnte über einen Pipeline-Arm in Basel an das Netz angeschlossen werden, meint Schmidt.
Zum CO2-Abscheiden kommen vor allem Zementwerke und Kehrichtverbrennungsanlagen infrage. Autor: Andrea Burkhardt Abteilung Klima im Bundesamt für Umwelt Bafu Klar ist jetzt schon: Die Schweiz wird den CO2-Ausstoss bis 2050 nicht auf null reduzieren können. Burkhardt rechnet damit, dass rund 12 Millionen Tonnen CO2 oder rund ein Viertel des heutigen Ausstosses unvermeidbar sind: «Von diesen zwölf Millionen Tonnen denken wir, dass sieben direkt aus der Luft zu filtern sind.
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