Wie können sich Städte besser gegen Hitze und Starkregen wappnen? Das untersucht das Potsdamer Forschungsprojekt ExTrass, dessen Erkenntnisse auch in den Umbau des Schlaatzes einfließen.
gehabt haben“, sagt Thieken. „Diese Erkenntnisse sind in die Quartiersentwicklung für den Schlaatz miteingeflossen.“ Dazu gehörte unter anderem, dass die Begrünung von Innenhöfen in Drewitz deutlich zu deren Abkühlung beitragen konnte – eine Strategie, die im Schlaatz wiederholt werden soll.
Dazu gehören die Schaffung von Schatten in Außenbereichen und die Entsiegelung von betonierten Flächen. In Innenräumen wird der Einsatz von UV-Schutzfolie, Wärmeschutzverglasung oder automatischer Nachtlüftungen empfohlen. „Wichtig ist auch, regelmäßig Temperaturen zu messen“, sagt Thieken. „Gerade in den Kitas fand man diese Maßnahme sehr wichtig, um den Trägern überhaupt zeigen zu können, wie heiß es bei ihnen eigentlich wird.
Drei Städte sahen sie sich Forscherinnen und Forscher ganz genau an: Potsdam, Remscheid und Würzburg. „Es sind alles Städte, die beim Thema Klimaanpassung recht aktiv sind“, sagt Thieken. In Würzburg etwa gibt es auch eine Stadtklimakarte, die besonders von Hitze belastete Orte aufzeigt.
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