Auch in der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifstreit für die Beschäftigten von Bund und Kommunen kam es zu keiner Einigung.
Beginnend in der nächsten Woche bis zur dritten Verhandlungsrunde im März werde es in ganz Bayern in vielen Betrieben und Dienststellen des öffentlichen Dienstes zu massiven Einschränkungen kommen. „Jetzt liegt es an den Beschäftigten, sich den Respekt und die Anerkennung der Arbeitgeberseite zu erkämpfen“, wird Sinan Öztürk, stellvertretender Landesbezirksleiter von Verdi Bayern in der Pressemitteilung zitiert.
Die Warnstreiks beschränken sich allerdings nicht nur auf Bayern: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief alle Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst unter anderem im Großraum Köln, Bonn und Leverkusen bereits für Montag zum ganztägigen Warnstreik auf. Es werde in der Region zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr kommen.
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für rund 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen war am Donnerstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber hatten zwar ein Angebot vorgelegt, die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend als unzureichend zurück und kündigten eine Ausweitung der Warnstreiks an.
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