Der Kanton Glarus begrüsst die Revision der eidgenössischen Jagdverordnung. In seiner Stellungnahme fordert er aber, dass Wölfe auch in Jagdbanngebieten reguliert werden dürfen.
In seiner Stellungnahme fordert er aber, dass Wölfe auch in Jagdbanngebieten reguliert werden dürfen.
Der Kanton Glarus begrüsst die Vorschläge der revidierten Jagdverordnung, welche eine proaktive Regulierung von Wolfsrudeln ermöglicht. Er hat sich dazu gegenüber dem Bundesamt für Umwelt im Rahmen der Regierungskonferenz der Gebirgskantone geäussert. Als besonders betroffener Kanton wendete er sich zusätzlich an den Bundesrat.
Das älteste Jagdbanngebiet Europas, das Jagdbanngebiet Kärpf , reicht bis in die Talmitte des Sernftals und teilweise des Grosstals von Schwanden bis Linthal. Wird ein Abschuss nicht ermöglicht, kann sich ein Wolfsrudel ganz in ein Jagdbanngebiet zurückziehen. Dies führt zu einem zu grossen Druck auf die Alp- und Landwirtschaft und stellt die Bewirtschaftung infrage, wie dies mit der Schafhaltung im Talkessel der Bischofalp bereits erfolgt ist.
Neben der neuen Möglichkeit zur proaktiven Regulierung von Wolfsrudeln beantragt der Kanton Glarus deshalb, dass im Wortlaut die gesetzliche Grundlage geschaffen wird, um Wölfe auch in Jagdbanngebieten schiessen zu können. Sie stiften insbesondere auf den anliegenden Alpen zu den Jagdbanngebieten enormen Schaden und belasten die dort lebenden Menschen.
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