In Basel gibt es kaum freie Psychotherapieplätze. Nun fordert die SP, dass der Kanton die Ausbildung finanziell unterstützt.
Wer eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten braucht, muss meistens lange suchen und warten. Nun soll sich die Basler Regierung dem Thema annehmen. SP-Grossrätin Amina Trevisan fragt in einem Vorstoss, was unternommen wird, um die Ausbildung attraktiver zu machen. Ein Vorschlag wäre, die Weiterbildung, die aktuell einen hohen fünfstelligen Betrag kostet, zu subventionieren – analog zur Unterstützung von Assistenzärztinnen und -ärzten.
Gleichzeitig sei die Anzahl der freien Psychotherapieplätze sehr beschränkt. Eine Umfrage des Verbands der Psychotherapeutinnen und -therapeuten beider Basel habe ergeben, dass pro Woche mehrere Personen abgelehnt werden müssen. Monatlich seien zwischen drei und zehn Psychotherapieplätze frei. Demgegenüber stünden rund 350 Anfragen von neuen Patientinnen und Patienten. Angesichts der Mangellage müsse nun der Kanton aktiv werden und ambulante Psychotherapieplätze fördern, so Trevisan.
Ab Montag liegt der Bebauungsplan für das Entwicklungsareal im Süden Basels öffentlich auf. In mehreren «Stadtwohnungen» und drei markanten Türmen sollen 800 Wohnungen entstehen. Ein Drittel davon wird preisgünstig sein.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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