JVA HIndelbank: Die Direktorin Annette Keller im Interview

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Sechzig Prozent der Frauen in Gefängnissen sind Mütter. «Die Trennung von den Kindern ist die schlimmste Strafe», sagt die langjährige Direktorin der Justizvollzugsanstalt Hindelbank. Auch wenn das Leben im Gefängnis möglichst dem normalen Leben ähneln soll, die Trennung von geliebten Menschen, der Alltag voller Regeln, das sei die grösste Strafe.

Lehrerin, Pfarrerin, studierte Sozialarbeiterin, internationale Wahlbeobachterin und Direktorin einer Justizvollzugsanstalt – der Lebenslauf von Annette Keller ist fast so vielfältig wie die Erfahrungen, die sie in den 25 Jahren in der Justizvollzugsanstalt Hindelbank gesammelt hat. Zuerst als Betreuerin, dann als Direktorin. Kurz vor ihrer Pensionierung zieht die Direktorin der Justizvollzuganstalt im Tagesgespräch von Radio SRF ein Resümee.

SRF News: Was ist der grösste Unterschied zwischen ihrem ersten Arbeitstag 1999 und ihrem letzten vergangene Woche? Annette Keller: Die Professionalisierung. Es gibt verschiedene Berufsfelder in einer Justizvollzugsanstalt, und jedes ist professioneller geworden. Als ich als Betreuerin angefangen habe, war meine erste Aufgabe, Gardinen für unser Büro zu nähen. Das wäre heute undenkbar.Es gibt ein paar wenige Studien dazu, aber keine einfache Erklärung.

Ein anderer ist das unterschiedliche Rollenverständnis und die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Früher dachte man, dass sich das Verhältnis von inhaftierten Frauen und Männern im Zuge der Gleichstellung angleichen würde. Das ist aber nicht eingetreten, was mich auch überrascht hat.Etwa die Hälfte der Frauen in Hindelbank hat selbst körperliche Gewalt erfahren und bei den Frauen, die ein Gewaltdelikt begangen haben, sind es rund zwei Drittel.

Die Entlassung beginnt mit dem ersten Tag des Eintritts. Gleichzeitig sollen die Menschen in der Anstalt darauf vorbereitet werden, sich erfolgreich und ohne Rückfall wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Entlassung beginnt mit dem ersten Tag des Eintritts.

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