Junge Jour­na­lis­t*in­nen wünschen Veränderung: Wertschätzung? Fehlanzeige

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Junge Jour­na­lis­t*in­nen arbeiten oft in unsicheren, freien Anstellungsverhältnissen. Wie erleben sie die aktuellen Skandale beim ÖRR? Das hat sich larejnaa angeschaut.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Anspruch, für alle zugänglich und nahbar zu sein. Dem wird er nicht gerecht Foto: Christian Charisius/dpa

Schmolke, 31, ist Reporter und arbeitet als freier Journalist für den Rundfunk Berlin-Brandenburg . In seinen Aufgabenbereich fallen Recherche, Umsetzung und Interviews. Filmen gehört nicht dazu – eigentlich. Doch als die Protagonistin erkrankt, der Drehtag gebucht ist und das Team bezahlt werden muss, zieht Schmolke an einem anderen Tag selbst los – und filmt. Damit überhaupt Material entstehen kann.

Schmolke hofft, dass das Momentum des Skandals um die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger genutzt wird, um nicht nur zu schauen, was in den Geschäftsleitungen schiefläuft, sondern den ÖRR als Ganzes zu betrachten. Zuversichtlich zeigt er sich mit Blick auf seine Kol­leg*in­nen. „Ich sehe, dass viele bekannte Au­tor*in­nen jetzt lautstark nach vorne gehen und konkrete Dinge bei Onlinebelegschaften anprangern“, sagt Schmolke.

Machtbesessene Menschen in Führungsetagen Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Anspruch, für alle zugänglich und nahbar zu sein. Doch statt das umzusetzen, so scheint es Efe, habe sich in den Führungsetagen eine Parallelwelt aufgebaut, wo in Saus und Braus gelebt werde, während besonders freie Kol­leg*in­nen oft doppelt arbeiten müssten. „Ich verstehe nicht, wie Menschen in Führungsetagen so machtbesessen sein können“, sagt er.

Finkel arbeitet als freie Journalistin für verschiedene junge Formate des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Überrascht sei sie nicht gewesen, als sie von den Affären gehört habe. Als freie Journalistin ist sie selbst nicht beim ÖRR angestellt, sondern bei externen Produktionsfirmen. „Die Sender geben die Aufträge an Produktionsfirmen weiter, um sie auszulagern und damit Geld zu sparen“, erklärt sie.

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