Fast wäre Lauf 1 der Superbike-WM 2023 in Magny-Cours für Jonathan Rea in der ersten Runde schon vorbei gewesen. Der dritte Platz war für den Kawasaki-Piloten das Maximum.
Magny-Cours ist das erste Rennwochenende von Jonathan Rea seit Bekanntwerden seines Wechsels zu Yamaha für 2024. Der erste Lauf war eine Bestätigung seiner Entscheidung: Den Sieg räumte Toprak Razgatlioglu mit der R1 ab und Platz 2 heimste mit Michael Rinaldi ein Ducati-Pilot ein. Hätte Álvaro Bautista in der Anfangsphase nicht ein technisches Problem gehabt, wäre wohl auch der Weltmeister vor ihm platziert gewesen. So wurde es, mit Glück, ein dritter Platz.
«Mein Start war okay, aber fast wäre ich in Kurve 5 der ersten Runde gestürzt. Ich bin so hart mit dem Knie und dem Ellbogen auf den Asphalt gekracht, dass es immer noch schmerzt; am Knie habe ich Abschürfungen. Es war Glück, dass ich dabei nicht gestürzt bin», erzählte Rea im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Danach passierten mir weitere Fehler, weil ich die Front zu stark beanspruchte.
Dennoch wirkte Kawasaki bei den heißen Bedingungen konkurrenzfähiger als bisher. Auf den Sieger büßte der Rekordweltmeister bei 50 Grad Asphalttemperatur lediglich 4,7 sec ein. «Mein Bike war sicher nicht perfekt, aber viel besser als zu Saisonbeginn», bestätigte Rea. «Auf Phillip Island und Lombok haben wir den Vorderreifen nicht über die Distanz gebracht. Alex hatte am Ende ein technisches Problem, sonst wären zwei Kawasaki in die Top-4 gekommen. Wohl eher Top-5, wenn Álvaro dabei gewesen wäre. Seine Pace war unglaublich, er fuhr noch in der letzten Runde tiefe 1:37 min.
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