Der junge Radballspieler Jon Müller blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück, geprägt von einer Bronzemedaille bei der Radball-WM und weiteren Platzierungen im NLA und Weltcup.
Jon Müller hat eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich mit dem Gewinn von WM-Bronze als absolutes Highlight. Im nächsten Jahr möchte er noch eins draufsetzen. Bild: Urs Hanhart (Altdorf, 14. 12. 2024) Vor wenigen Tagen wurde in der Radball halle Giessen in Altdorf eine stimmungsvolle Feier abgehalten. Im Zentrum stand ein Duo, das in diesem Jahr mächtig für Furore sorgte.
Es handelte sich um Jon Müller (21) von Radsport Altdorf und Severin Waibel vom RMV Pfungen, die Ende Oktober an der Radball-WM in Bremen für die Schweiz sensationell die Bronzemedaille holten. Müller konnte kurzfristig für Benjamin Waibel einspringen, der sonst an der Seite seines Bruders spielt. «Für mich war die erstmalige Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ein absolutes Highlight. Die Stimmung bei diesem Turnier war gewaltig. Mit dem dritten Platz haben wir angesichts der Tatsache, dass wir uns nur zwei Wochen gemeinsam vorbereiten konnten, sicherlich das Optimum herausgeholt», bilanziert der junge Altdorfer. Bild: Urs Hanhart (Altdorf, 16. 12. 2023) Mit dem Verlauf der gesamten Saison 2024 ist Müller, der sonst hauptsächlich an der Seite von Fabian Hauri im NLA-Team Altdorf 1 spielt, sehr zufrieden. «Es gab gleich mehrere Sternstunden. Aber zum absoluten Peak mit dem Gewinn eines grossen Turniers hat es nicht ganz gereicht», so der talentierte Urner, der im September an der Seite von Timon Fröhlich brillierte. Zusammen mit ihm eroberte er den U23-Vize-Europameistertitel. Mit seinem Standardpartner Hauri qualifizierte sich Müller erstmals für die Teilnahme am Weltcup. Beim Turnier in St. Pölten (AUT) schaffte das Duo in seiner Weltcup-Premierensaison sogar den Sprung aufs Podest, indem es den 2. Platz belegte. Beim Heim-Weltcup in Altdorf schrammten Hauri/Müller als Vierte knapp am Stockerl vorbei. «Das einzige, was mich etwas wurmte, war der Verlust des im vergangenen Jahr errungenen Schweizer-Meister-Trikots. Wir hätten es gerne erfolgreich verteidigt», erklärt Mülle
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