Mitarbeiter der johanniter in Köln sollen Sympathien für die Reichsbürger und die identitäre Bewegung gezeigt haben: Das sind einige der Vorwürfe eines früheren Mitarbeiters, denen die Organisation jetzt nachgehen will.
darüber berichtet, dass Mitarbeitende Nähe zu Reichsbürgern und der rechtsextremen Identitären Bewegung gezeigt hätten. Auf dem Wandkalender in einer Wache seien zudem die Geburtstage von Joseph Goebbels, Eva Braun und Adolf Hitler eingetragen gewesen.
In einer Antwort auf den WDR-Tweet zu den Vorwürfen stellten die Johanniter am Samstag klar, dass ein derartiges Verhalten"Daher sind wir dabei, diesen Fall konsequent aufzuarbeiten. Verstöße werden strafrechtliche und arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehenDieses Element beinhaltet Daten von Twitter. Sie können die Einbettung auf unserer Datenschutzseite deaktivieren.
informiert habe. Auf konkrete Nachfrage hieß es dann, dies sei erst am 8. September dieses Jahres geschehen.Die Johanniter sagten am Samstag eine erneute Untersuchung zu. Zugleich verwahrte sich eine Sprecherin gegen eine Pauschalverurteilung der Mitarbeitenden und des Rettungsdienstes. Die Staatsanwaltschaft Köln sieht derweil noch keinen Grund, Ermittlungen einzuleiten. Es gebe weder den Eingang einer Anzeige noch einen Anfangsverdacht.