MotoGP Johann Zarco: «Es fehlt das Gefühl zum Vorderrad»
Ducati Corse hat zwar die Option auf Johann Zarco fristgerecht eingelöst, aber Ende Mai beim Mugello-GP und Anfang Juni war noch offen, in welchem Team der Franzose in der kommenden Saison fahren werde. Denn Jack Miller bekam von Ducati das Angebot, vom Lenovo-Ducati-Team zu Pramac zurückzukehren.
«Ich habe etwas warten müssen, bis Ducati alle Plätze für die kommende Saison bestätigt hat», hielt Zarco fest. «Für mich ist es wichtig, dass ich bei Pramac weiterfahren kann. Denn seit vielen Jahren bildet der Rennstall von Paolo Campinoti das zweite Ducati-Werksteam. Wir werden wieder sehr konkurrenzfähiges Material haben. Es bleibt zwar immer ein schöner Traum, eines Tages ins offizielle Werksteam aufgenommen zu werden.
Zarco liegt jetzt in der WM an fünfter Position, aber schon 86 Punkte hinter Leader Fabio Quartararo. Dabei hatte er nach fünf Rennen in diesem Jahr nach fünf Rennen 51 Punkte, Bagnaia 69, Bastianini 61, Miller hingegen nach zwei Nullern nur 31. Doch wie schon im Vorjahr liess Zarco nach einem starken Saisonstart die Beständigkeit vermissen. Bei den letzten vier Rennen hat er nur 14 Punkte eingesammelt.
Zarco erzählte in Misano, wo er im Rennen in der ersten Kurve gemeinsam mit Pirro und Pol Espargaró stürzte, im Vergleich zu Markenkollegen wie Bastianini fehle ihm etwas Vertrauen im Umgang mit den Desmosedici-Bikes.
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