Nach dem Unfall im Gotthard-Basistunnel bleibt der Nord-Süd-Verkehr auf der Schiene weiterhin stark eingeschränkt. Alle News zum schwersten Bahnunfall der SBB hier in unserem Liveticker.
werden andauern. Die SBB informierten anlässlich einer Medienkonferenz am 2. November darüber, dass der Tunnel erst im September 2024 wieder normal befahrbar sei. Die Schadenssumme beträgt zwischen 100 und 130 Millionen Franken.240 Tonnen Beton pro Woche würden derzeit im Trassee weggespitzt – und müssen nachher auch wieder eingesetzt werden. Das zumindest ist das ehrgeizige Ziel der Bundesbahnen. Es würde darum aktuell rund um die Uhr gearbeitet.
Freitagabend, kurz nach 18.30 Uhr: Der erste Personenzug fährt wieder durch den Gotthard-Basistunnel, hier beim Nordportal in Erstfeld. Ab heute fahren von Freitag bis Sonntag wieder vereinzelt Personenzüge durch den Gotthard-Basistunnel. Sie sind schneller als die Züge über die Bergstrecke. So sichern Sie sich einen Sitzplatz – doch es gibt einen Haken.
Wann auch die nach der Entgleisung eines Güterzugs beschädigte zweite Röhre wieder genutzt werden kann, ist dagegen nach wie vor noch offen.Wer ist nun Schuld am Unfall im Gotthard-Basistunnel? Dazu äussert sich die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle in ihrem ersten Zwischenbericht nicht. Und sie hat laut einer Mitteilung in dem Bericht auch nicht vor, dies in Zukunft zu tun.
Zudem «begrüsst» Transwaggon die ersten Empfehlungen der Sust zu möglichen Verbesserungen der Sicherheits. Namentlich rät die Untersuchungsbehörde der Schweiz, von EU-Behörden bereits früher erlassene zusätzliche Sicherheitsvorschriften für Güterwagenräder vom betroffenen Typ auch hierzulande einzufordern.
Kurz vor der Multifunktionsstelle Faido brach laut Sust dann aber ein letztes Radfragment weg. «Die Achse, die schräg unter dem Wagen hing, schlug vor der Weiche des Spurwechsels Faido auf die durchgehenden Betonschwellen und zerstörte alle Weichenantriebe.» Was dann folgte, ist bekannt: Die nachfolgenden 16 Güterwagen kippten im Tunnel teilweise um. Der Zug wurde zwischen dem 13. und 14. Wagen getrennt und gewisse Wagen gerieten auf das ablenkende Gleis.
Weiterhin auf Kurs sieht sich das Bahnunternehmen dagegen bei den Räumungs- und Bergungsarbeiten im Tunnel. «Voraussichtlich» am Sonntag, 24. September, sollen diese abgeschlossen sein. Danach erfolge eine detaillierte Schadensaufnahme der gesamten Tunnelinfrastruktur. Bei bereits gebuchten Reisen durch den Gotthard erwartet die Organisation seitens der SBB «volle Kulanz». Konkret sollen alle Tickets «für Verbindungen im In- und Ausland, die durch die geänderten Fahrzeiten ihre Gültigkeit verloren haben, entweder vollständig vergütet werden oder allfällige Mehrkosten übernommen werden.»Es fahren wieder Züge durch den Gotthard-Basistunnel.
Dabei ist seit nunmehr elf Tagen auch die zweite Nord-Süd-Bahn-Hauptachse für den Personenverkehr gesperrt. Dies nachdem ein Güterzug aus Italien kommend am Donnerstag, 10. August, im Gotthard-Basistunnel entgleist ist. Zudem wird das Sitzplatzangebot im nationalen Verkehr ab kommendem Donnerstag weiter ausgebaut. Laut SBB ist dieses dann «nur noch leicht eingeschränkt». Fazit der Bahn: «Auch spontane Tagesausflüge ins Tessin sind wieder gut möglich.»
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