In Japan soll aufbereitetes Kühlwasser von Fukushimas Reaktoren ins Meer geleitet werden. Dabei können nicht alle radioaktiven Isotope herausgefiltert werden.
ins Meer überzeugen. Die Einleitung sei ein langfristig angelegtes Unterfangen. «Es ist notwendig, sich kontinuierlich und genau damit zu befassen», sagte Kishida am Sonntag japanischen Medien.
Am Montag wollte er sich in Tokio mit dem Vorsitzenden der Nationalen Vereinigung der Fischerverbände treffen. Dabei wollte er für Verständnis für das Vorhaben werben. Auf die Frage, wann die Wassereinleitung beginnen soll, wurde Kishida mit den Worten zitiert: «Ich muss mich zu diesem Zeitpunkt zurückhalten.»Laut japanischen Medienberichten will Kishida am Dienstag mit den zuständigen Ministern seines Kabinetts zusammenkommen.
Im AKW Fukushima Daiichi war es 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zur Kernschmelze gekommen. Die Reaktoren müssen weiter mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gelagert wird. Weil der Platz ausgeht, soll das Wasser über einen kilometerlangen Pazifiktunnel ins Meer geleitet werden. Die Entsorgung der 1,3 Millionen Tonnen soll 30 Jahre dauern.Vor der Verklappung wird das Wasser behandelt. Das Filtersystem kann allerdings das radioaktive Isotop Tritium nicht herausfiltern.
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